Fliehburg, Kulturzentrum und heiliger Berg: Der Schwanberg ist seit jeher ein besonderer Anziehungspunkt für Menschen. Das durch Steilhänge geschützte Hochplateau des Steigerwaldes war schon in keltischer Zeit Siedlungs- und Zufluchtsort. Heute blühen in den lichten Waldbeständen des ersten FriedWald-Standortes in kirchlicher Trägerschaft großflächig Buschwindröschen.
FriedWald Schwanberg – Mainfrankens evangelisch-lutherischer Friedhof
Der Schwanberg ist ein schöner Laubmischwald mit Eichen, Buchen, Hainbuchen und Linden. Im Frühjahr blühen Buschwindröschen. Insgesamt stehen 44 Hektar Waldfläche für Naturbestattungen zur Verfügung. Der Andachtsplatz, gekennzeichnet durch eine Bronzestatue des Schutzheiligen und Holzbänken zur Andacht, ist der Mittelpunkt des Friedhofs. Mehrere Bänke säumen die Waldwege und laden dazu ein, innezuhalten und in sich zu kehren. Nach der Eröffnung wird das FriedWald-Gelände 99 Jahre lang als Friedhof nutzbar sein. Das heißt, bis zum Ende des Jahres 2105.
Eröffnung: 20. Mai 2007
Größe: 44 Hektar
Baumarten: Birke, Buche, Douglasie, Eiche, Esche, Hainbuche, Kiefer, Kirsche, Linde
Besonderheiten: Erster FriedWald in kirchlicher Trägerschaft, Buschwindröschen, Lage auf einem Hochplateau
Toilette an der St. Michaeliskirche (ca. 500m vom FriedWald entfernt)
Region: Mainfranken
Bundesland: Bayern
Adresse: Schwanberg, 97348 Rödelsee


Eine Schutzhütte bietet bei unwirschen Wetterverhältnissen Unterstand.
Die Karte vom FriedWald Schwanberg:
Weitere FriedWald-Standorte im Umkreis: