RuheForst Schloss Hünnefeld – Waldbestattungen bei Osnabrück
Der Blick vom RuheForst schweift über das benachbarte Schloss Hünnefeld bis zu den sanften Ausläufern des Wiehengebirges, wo sich das idyllische Fachwerkstädtchen Bad Essen mit seinem mittelalterlichen Kern einschmiegt. Der Kurort wurde mit dem Niedersächsischen Zukunftspreis für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet, und die Stadt trägt das multinationale Markenzeichen „Cittaslow“ (langsame Stadt) als Kommune, die sich der bestmöglichen Lebensqualität für Menschen und Besucher verschrieben hat. Der RuheForst steht in der Trägerschaft der Stadt Bad Essen.
Der Andachtsplatz im Sommer
Naturbestattungen in historischer Umgebung
Im Jahr 1146 wurde Hünnefeld erstmals urkundlich erwähnt. Der Hof, der im 13. Jahrhundert als Wasserburg begann und jahrzehntelang die Gegend prägte, ist heute ein Museum. Im Jahre 1447 erwarb Albert Freiherr von dem Bussche durch Erbschaft und Kauf Hünnefeld. Die Unterburg wurde um 1600 zerstört, und Gerhard-Clamor Freiherr von dem Bussche und seine Frau Hedwig, geb. von Münchhausen, entwarfen in den folgenden Jahren das heutige Herrenhaus. Der dreiflügelige, zweigeschossige Bau bewahrt die schlichte Struktur der Spätrenaissance. Das Café Alte Rentei befindet sich innerhalb des Schlosskomplexes, in historischen, stimmungsvoll eingerichteten Räumen mit freiem Blick auf das Herrenhaus und den um 1800 angelegten prächtigen englischen Landschaftspark. Es serviert warme und kalte Speisen für kleine und große Gruppen in einer einzigartigen Umgebung.