Dicke Eichen, schöne Buchen und die leuchtend roten Beeren der herbstlichen Stechpalmen prägen den FriedWald Kalletal. Der Wald hat hier den Menschen von jeher gedient – früher als Hutewald, heute als FriedWald für Bestattungen unter Bäumen.
Der FriedWald Kalletal ist ein einzigartiger Friedhof in Nordrhein-Westfalen mit eigenem Pflanzfeld
Birken, Buchen, Eichen, Eschen und Walnussbäume machen die Vielfalt dieses FriedWalds aus und sind für Bestattungen zugänglich. Mit ihrem dichten Blattwerk spenden sie Schutz und Schatten, schaffen eine Atmosphäre des Friedens und der natürlichen Ruhe. Eine Besonderheit des FriedWald Kalletal ist die Möglichkeit, die letzte Ruhestätte selbst zu pflanzen. Junge Eichen und Buchen, aber auch gefährdete Baumarten wie Walnuss, Wildbirne und Ginkgo können in einem eigens ausgewählten Waldabschnitt für die eigene Bestattung oder die eines Angehörigen gepflanzt werden. Nach der Eröffnung wird der FriedWald für 99 Jahre als Friedhof nutzbar sein. Das heißt, bis zum 31. Dezember des Jahres 2103.
Größe: 61 Hektar
Baumarten: Ahorn, Birke, Buche, Eiche, Esche, Roteiche, Stechplame, Walnuss
Besonderheiten: ehemaliger Hutewald, kleiner Fluss, der im Sommer austrocknet, mehrere kleine Teiche und Tümpel
Ausstattung: Andachtsplatz, Infopfad, Toiletten (eine behindertengerecht) am Parkplatz
Region: Lippisches Bergland
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Eröffnung: 15. Oktober 2004

Beisetzungen im Ihmser Bruch
Dieser Wald wird seit jeher von den Menschen genutzt – früher als Hutewald (Weidewald), heute als Bestattungswald zur letzten Ruhe an den Wurzeln der Bäume. Der gebräuchliche Name für das 61 Hektar große Gräberfeld ist „Ihmser Bruch“. Eingebettet zwischen den Weserauen auf der einen Seite und dem schroffen Aberg und Kirchberg auf der anderen Seite, wächst dieser Wald seit Jahrzehnten. Aus ökologischer Sicht schaffen eine Quelle und ein Bach einzigartige Biotope im Wald.
Die Karte vom FriedWald Kalletal:
Weitere FriedWald-Standorte in der Nähe: