Was zu tun ist, wenn jemand in einem Pflegeheim verstirbt
Wenn ein geliebter Mensch verstirbt, während er sich in einer Pflegeeinrichtung befindet, wissen die Pflegekräfte, was zu tun ist und wie sie mit der Situation umgehen müssen. Sie sind da, um Sie zu unterstützen und können Ihnen Ratschläge für die nächsten Schritte geben. Wenn Sie nicht da sind, wenn Ihr geliebter Mensch verstirbt, wird das Pflegepersonal in der Pflegeeinrichtung so schnell wie möglich Kontakt mit Ihnen aufnehmen.
Die Ausstellung des Totenscheins
Der Tod muss von einer qualifizierten Fachkraft bestätigt werden und der Hausarzt muss kontaktiert werden, damit der Tod bescheinigt werden kann. Dies wird normalerweise von den Mitarbeitern der Pflegeeinrichtung in Ihrem Namen erledigt. Wenn sie ein bestimmtes Bestattungsunternehmen beauftragen möchten, sollten Sie das sicherheitshalber dem Pflegeheim mitteilen. Ansonsten kann es dazu kommen, dass der Verstorbene bereits abgeholt wurde und erst nachträglich von dem Bestatter Ihres Vertrauens in seine Obhut genommen wird. Der vom Pflegeheim beauftragte Bestatter wird Ihnen in diesem Fall für die Abholung und den Sarg eine Summe in Rechnung stellen, die höher ausfallen kann, als das Komplettangebot für eine Bestattung, das Ihnen Ihr Wunschunternehmen gemacht hat.
Was passiert mit den Habseligkeiten meines Angehörigen, wenn er in einer Pflegeeinrichtung verstirbt?
Normalerweise wird das Pflegeheim Sie (oder die nächsten Angehörigen) per E-Mail benachrichtigen und einen Tag festlegen, an dem Sie die Habseligkeiten Ihres Angehörigen abholen können. Um den Besitz dieser Dinge anzunehmen, bitten einige Pflegeheime Sie möglicherweise, Papiere zu unterschreiben.
Mein Familienmitglied ist in einem Pflegeheim gestorben und war Organspender.
Wenn Sie Zweifel haben, ob Ihr Angehöriger ein Organspender war oder nicht, kann das Krankenhaus dies für Sie bestätigen. Das Verfahren der Organspende beginnt mit der Bestätigung, dass die Person verstorben ist und der anschließenden Einholung der Zustimmung zur Spende.